Injektion der Sehnen z.B. bei
- Achillesssehnenbeschwerden
- Bizepssehne (Schulterschmerz)
- Fersenspornbeschwerden
- Trochantertendinose (Hüftschmerz)
- Tennisellenbogen
Auch bei chronischen Rückenschmerzen durch Facettensyndrom!!!
Die Injektion des Hyaluronsäurepräparates erfolgt dabei zur sicheren Platzierung unter sonographischer Kontrolle.
Es sind 3 bis 5 Behandlungen zu empfehlen; Kosten abhängig vom gewählten Präparat.
Es gibt unterschiedliche Präparate verschiedener Hersteller, die sich in der Dichte und Menge unterscheiden. "Dünnere" Mittel müssen in der Regel zwar öfter gespritzt werden, haben aber auch Vorteile. Aus der unterschiedlichen Dichte und Menge des Präparates resultieren deshalb auch unterschiedliche Preise (Apothekenverkaufspreise). Die Injektionskosten je Spritze sind gleich. Die Abrechnung erfolgt nach der GOÄ.
Bei Injektionen bestimmter Gelenke/Sehnen ist zusätzlich eine sonographische Kontrolle zur Lokalisationsbestimmung erforderlich bzw. zu empfehlen, um den gewünschten Ort auch sicher zu erreichen.
Stark gefordert - die Pufferzone des Kniegelenks
Knorpelveränderungen führen zu einer Auflösung der hyaluronsäurehaltigen Schutzschicht der Knorpeloberfläche. Dadurch vermindern sich die Gleiteigenschaften des Knorpels und es entstehen Risse. Gelenkschmerz ist die Folge. Von außen zugeführte Hyaluronsäure vermindert Schmerzen durch Entlastung der Gelenkflächen und führt zur Linderung der Entzündungsreaktion sowie zur Elastizitätsverbesserung des noch vorhandenen Knorpel
In Abhängigkeit vom Abnutzungsgrad erfolgen 1 bis 5 Injektionen in das jeweilige Gelenk. Möglich sind hierbei Behandlungen fast aller Gelenke, z.B. des Kniegelenkes, des Hüft- und Schultergelenkes, aber auch des Daumengrund- sowie des Großzehengrundgelenkes.
Aufbau des Kniegelenks, Knorpelschäden liegen vor.
Auch ist bei chronischen Rückenschmerzen der Versuch einer Hyaluronsäure-Therapie der Facettengelenke möglich und hilfreich.